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Redaktion

So bringen uns Games dazu, das Denken eizustellen

Psychotricks gibt es nicht nur in der Werbung sondern auch in Games. Zum Beispiel muss man im Spielverlauf viele einfache, kleine und oft sinnlose Einzelziele erreichen, statt ein großes, schwieriges Ziel. In diesem Beitrag erfährst du mehr über die sogenannten „Psychological Patterns“ – eine Form der Dark Patterns, mit denen die Entwickler:innen von Games versuchen, uns zu manipulieren.

Auf lange Sicht sind die Spiele am erfolgreichsten, bei denen die Spieler:innen das Gefühl haben, dass sie etwa gleich oft gewinnen und verlieren. Gewinnt man, dann schüttet das Gehirn viele Glückshormone aus und man ist glücklich. Ist jedoch das Gegenteil der Fall – ständige Niederlagen – steigen die schlechten Gefühle, Frust und Enttäuschung, an.

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Wer unter Zeitdruck steht, trifft schneller unüberlegte Entscheidungen. Man ist also eher dazu bereit, sich sein Glücksgefühl zu „erkaufen“. Bei „Fifa“ kann es schnell passieren, dass man gegen bessere Teams verliert und man denkt: „Hätte ich auch so ein Team, dann wäre ich besser.“ Dadurch neigt man eher dazu, Packs zu kaufen (für die viel Werbung gemacht wird), weil man dann öfter gewinnen könnte.

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Es wird darauf geachtet, dass die Spieler:innen nicht lange frustriert sind und regelmäßige Belohnungen und Spielerleichterungen erhalten. Die Gratisbelohnungen nach einem beendeten Level gibt es vor allem am Anfang (als „Lockangebot„). Später müssen Belohnungen eher gekauft werden und sind kaum noch gratis oder sehr gut versteckt.

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Ein weiterer Trick ist es, dem Gehirn der Spieler:innen Streiche zu spielen: So kann sich beispielsweise die Funktion eines Buttons im Laufe des Spiels ändern. Stand er zu Beginn des Spiels vielleicht noch für eine kostenlose Belohnung, löst man damit plötzlich einen Kauf aus.

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Tipp zu Psychological Patterns:

Nimm dir Zeit: Schau genau hin, bevor du deine Entscheidung triffst. Auch wenn es dir nicht wichtig erscheint, dir alles genau durchzulesen – ein unüberlegter, schneller Klick kann dich Geld kosten.

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